Die Mitglieder und der Vorstand von Slow Food Vorarlberg empfehlen 35 Gastronomen und Köch:innen, die sich der Slow-Food-Philosophie verbunden fühlen und die Prinzipien „gut, sauber, fair“ in ihrer Küche umsetzen. Sie verstehen sich als Mittler:innen zwischen engagierten regionalen Produzenten und Menschen mit Genusssinn. Statt internationalem Einheitsgeschmack setzen sie in ihrer Küchenphilosophie eigene Akzente mit Produkten und Zubereitungsarten aus der Region.
Die Küche verzichtet auf Geschmacksverstärker und weitestgehend auf Convenience-Produkte. Es wird frisch gekocht. Die Slow-Food-Philosophie zeigt sich beim Speisenangebot und bei den Zubereitungsarten und -techniken mit lokalem und regionalem Bezug. Speisen mit regionalen Produkten bedeutet, dass die Hauptzutaten in einem Radius von etwa 100 – 150 km produziert werden.
Einem Slow-Food-Betrieb ist die Kooperation mit den Produzent:innen ein besonderes Anliegen. Dies zeigt sich etwa bei der Auswahl der Speisen und den Angaben zu Lieferquellen und bäuerlichen Produzent:innen.
Ein Slow-Food-Gasthaus oder -Restaurant setzt auch Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung, indem etwa möglichst viele Teile der Lebensmittel (from nose to tail, from leaf to root) verwendet oder konserviert werden.
In einem Slow-Food-Lokal schätzen die Gäste das gastliche Ambiente, das auch ganz einfach, aber stilvoll sein kann.
Hotelrestaurants, die nur für Hotelgäste zugänglich sind, wurden nicht berücksichtigt.
Slow Food Vorarlberg
Verein zur Förderung von regionalem Genuss
Kommingerstraße 61a, 6840 Götzis