Pressesplitter

Verleihung Vorarlberger Slow-Food-Preis am 11.12.2024 im Restaurant Feinspitz Rankweil, aus: Vorarlberger Nachrichten vom 13.12.

Länder-Picknick, August 2024, aus: Vorarlberger Nachrichten

Verleihung des Vorarlberger Slow-Food-Preises an Dr. Richard Dietrich, Dezember 2023

Vorstellung der Slow Food Vorarlberg Restaurant-Empfehlungen 2023

19.12.2022 + Jänner 2023 – Vorarlberger Kirchenblatt

 

Slow Food Preis für Daniela Vogel

Erstmalig wurde in Vorarlberg der Slow Food Preis vergeben. „Bewusstsein für gesunde, regionale Lebensmittel schaffen sowie Achtsamkeit und Genuss fördern“, das sind die Anliegen von Slow Food Vorarlberg, die sich als wichtiger Partner der heimischen Landwirtschaft sehen, so Präsident Helmut Khüny. Er überreichte den Preis zusammen mit Landrat Christian Gantner an Daniela Vogel, die das Projekt AQUA Garten leitet.

Für die Jury waren neben dem ökologischen Aspekt auch die sozialen Hintergründe für die Vergabe ausschlaggebend: Daniela Vogel ist Sozialarbeiterin mit Zusatzausbildung Feldgemüsebau. Der 2,4 ha große, bio-zertifizierte Aqua-Garten liegt zwischen Feldkirch und Meiningen, wo sie mit ihrem Team rund 70 Prozent des Gemüsebedarfs für die Gemeinschaftsverpflegung der AQUA Mühle gGmbH anbaut. Unter der Leitung von Daniela Vogel sind im Garten zudem Menschen tätig, die über die Landwirtschaft den Weg zurück in die Arbeitswelt finden.

Was Daniela Vogel motiviert, interessiert und bewegt, das lesen Sie in unserem Interview:

Was bedeutet der Slow-Food Preis für Sie und den Aqua-Garten?
Daniela Vogel: Für uns ist die Auszeichnung ein großes Kompliment und eine große Wertschätzung für unsere tägliche Arbeit und v.a. auch für die Form, wie wir diese Arbeit verrichten – das heißt die Kombination von landwirtschaftlicher mit sozialer Arbeit, in deren Mittelpunkt Wertschätzung, Nachhaltigkeit und Ressourcenstärkung steht.

Wo liegen die Schwerpunkte ihrer Arbeit?
Vogel: Aufgrund meiner Ausbildungen als Sozialarbeiterin und landwirtschaftlicher Facharbeiterin wurde mir die Stelle als Leitung des AQUA Gartens 2019 angeboten. Ich beschäftige mich bereits seit Jahren mit den Themen Ernährungssouveränität, Arbeit in und mit der Natur und der Betreuung und Begleitung von Adressat:innen von Sozialer Arbeit in diesem Kontext. Aus meiner Sicht ist die Kombination von Sozialer Arbeit und Landarbeit so vielfältig positiv, dass ich nur einige Dinge aufzählen kann, die dadurch stabilisiert, verbessert und/oder verändert werden können: Selbstwirksamkeitserfahrungen, Ernährungssouveränität, Bewegung an der frischen Luft (gesundheitliche Aspekte), Teilhabe, im Jahreskreis verwurzelt sein, Reduzierung von Entfremdung, im Hier-und-Jetzt-Sein,…

Welche Ziele/Perspektiven möchten Sie in den kommenden Jahren im AQUA Garten realisieren?
Vogel: Unser Ziel ist ganz klar, den beschrittenen Weg weitergehen zu wollen und auch weiterhin strikt biologische Landwirtschaft, eine hohe Biodiversität und die Herstellung gesunder, nachhaltiger Lebensmittel im Kontext sozialer Arbeit leben zu wollen. Zudem ist es uns ein Anliegen, auch einen Beitrag im Bereich Bildung zu leisten, d.h. Wissen z.B. an Schulen und Kindergärten weiterzugeben v.a. in Hinblick auf eine Form von Lebensmittelproduktion, die auch enkeltauglich ist, also nicht in Konkurrenz, sondern in Kooperation mit der Natur gelingt.

Wo sehen Sie für uns als Menschen den größten Handlungsbedarf hinsichtlich eines guten Umgangs mit der Natur?
Vogel: Den größten Handlungsbedarf sehe ich v.a. dort, wo Menschen der Meinung sind, man müsse in Natur eingreifen, um sie „besser“ zu machen. D.h., wenn sich der Mensch nicht mehr selbst als Teil der Natur, sondern als deren „Herrscher“ definiert. Aber auch dort sehe großen Handlungsbedarf, wo Natur als unbelebte „Sache“ wahrgenommen wird, ein „Ding“, das man zu seinem eigenen Vorteil ausbeuten kann – ohne Rücksicht auf das Gleichgewicht der Natur, auf andere Lebewesen und auf nachfolgende Generationen.

Kann man seinen eigenen Biogarten zu Hause anlegen? Wenn ja, was muss man beachten?
Vogel: Diese Frage ist für mich sehr schwer zu beantworten, da der AQUA Garten mit einer Größe von 2,5 ha schwer mit einem Hausgarten verglichen werden kann. Wenn ich aber einen Tipp geben dürfte, dann wäre dies der Ratschlag zu so viel Vielfalt, Buntheit und „wilden“ Flecken wie nur irgendwie möglich. Dies hält den Garten im Gleichgewicht, ohne, dass der Mensch z.B. mit Spritzmitteln usw. eingreifen muss (und spart auch eine Menge Lebenszeit, die man sonst mit Unkrautjäten verbringen würde. Als einfaches Beispiel: Es gibt für jeden sog. Schädling auch viele, viele Nützlinge dazu – d.h. wenn es mir gelingt, den Nützlingen (z.B. Igel, Eidechsen, Tigerschnegel, Regenwürmer, Ohrwürmer, Wildbienen,…) ihr Wohlfühlumfeld zu belassen bzw. trotz Gemüseanbau ein angenehmes Lebensklima zu schaffen, dann hält sich das sog. Negative unter der Schadschwelle. Also nicht das „Negative“ in den Fokus rücken und daran „herumdoktern“, sondern all das Positive sehen und fördern und damit das vermeintliche Problem automatisch verkleinern. Ressourcenorientiert anstatt Problemorientiert arbeiten – und auf die Natur und ihre perfekte Lösungskompetenz vertrauen.

 

https://www.vol.at/slow-food-preis-ehrte-aqua-garten/7793107 – Link zum VOL-Artikel

Samstag, 10.12.2022

Erster Vorarlberger Slow Food-Preis vergeben:

Wertvolles Signal für gesunde regionale Lebensmittel

Der 10. Dezember ist von Slow Food International zum „weltweiten Terra Madre-Tag“ ausgerufen worden. Es geht also um die „Mutter Erde“ und um die Erhaltung von wertvollen und fairen Lebensmittel.

Slow Food Vorarlberg nimmt diesen Tag zum Anlass, erstmals einen Slow Food-Preis zu vergeben. Präsident Helmut Khüny zum Grundgedanken “Es geht darum, Produzenten, Landwirte, Gastronomen, Köche, etc. vor den Vorgang zu bringen und ihre wertvolle Arbeit im Sinne von slow food zu würdigen.“

Daniela Vogel vom Aqua Garten erste Preisträgerin

 

Bei der Verleihung des ersten Slow-Food-Preises 2022 in Frastanz gratulierte u.a.  Landesrat Christian Gantner sowohl der Preisträgerin, der Leiterin des AQUA Gartens Daniela Vogel, als auch den Initiatoren dieser heuer erstmals vergebenen Auszeichnung. „Bewusstsein für Lebensmittel schaffen sowie Achtsamkeit und Genuss fördern – mit diesem Anliegen ist Slow Food Vorarlberg ein wichtiger Partner der heimischen Landwirtschaft. Der Slow-Food-Preis ist ein wertvolles Signal für die Verwendung von gesunden regionalen Lebensmitteln“, sagte Gantner.

Die Siegerurkunde wurde von Präsident Helmut Khüny überreicht. Ein aufschlussreiches Gespräch mit der Preisträgerin führte Obfrau-Stv. Brigitte Plemel.

Daniela Vogel ist Sozialarbeiterin mit Zusatzausbildung Feldgemüsebau. Sie leitet seit 2019 das Projekt „AQUA Garten“, wo sie mit ihrem Team in einem 2,4 ha großen bio-zertifizierten Garten rund 70 Prozent des Gemüsebedarfs für die Gemeinschaftsverpflegung der AQUA Mühle gGmbH anbauen. Unter ihrer Leitung sind im Garten zudem Menschen tätig, die über die Landwirtschaft den Weg zurück in die Arbeitswelt finden.

Für die Jury waren neben dem ökologischen Aspekt auch die sozialen Hintergründe für die Vergabe ausschlaggebend.

 Mit der Vergabe eines jährlichen Slow-Food-Preises sollen Menschen in Vorarlberg gewürdigt werden, die Lebensmittel im Geiste der Slow Food Philosophie produzieren oder verarbeiten. Die Verleihung findet am Terra Madre Tag statt, den die rund um den Globus organisierten Slow-Food-Initiativen im Bewusstsein für gute, saubere und faire Lebensmittel feiern.

15.06.2022 – PRESSEAUSSENDUNG

Slow Food Spaziergang, Rankweil

Die Traditionsbetriebe Gasthaus Schäfle, Gasthof Mohren und der Rankweiler Hof luden kürzlich zum alljährlichen Slow Food Spaziergang durch Rankweil. Zahlreiche Besucher:innen genossen regionale Köstlichkeiten in den Gastgärten der Slow Food Betriebe.

Auch Slow Food-Präsident Helmut Khüny und Franz Abbrederis vom Vorstand waren natürlich mit dabei.

Flotte Musik bereicherte den herrlichen Abend.

Jeder Betrieb kreierte Häppchen mit Produkten aus der Region. So gab es zum Beispiel Brennnessel-Wellenbandnudeln mit Spargelstücken und Spargelsauce oder Backfleisch von der Rinderbrust mit Bratkartoffelsalat. Außerdem gab es Ceviche von der Kalbszunge und Hirschkalbsrücken im Rosmarinbrötle. Exotisch wurde es im Gasthof Mohren mit Lachsforellen-Alpensushi von Nino Mayer aus Dornbirn, Boa Bun mit Wolfurter Ente und Pralinen vom Gisinger Angus Ochsen. 

Regionale Produkte im Fokus

Slow Food steht für gutes, sauberes und faires Essen für Alle. Beim Slow Food Spaziergang durch Rankweil wird vor allem darauf geachtet, Produkte aus dem Ländle zu verwenden. Viele Produkte wie Fleisch, Nudeln, Eier und Liköre kommen aus den Hofläden in und um Rankweil.

22.04.2022

PRESSEAUSSENDUNG

Slow food Vorarlberg: Umfangreiches Programm

Gut-sauber-fair- so könnte man die Idee von Slow Food zusammenfassen. Es geht um ein bewusstes, geschmackvolles, regionales und nachhaltiges Essen und um Wertschätzung der LEBENSmittel. Dies war auch bei der kürzlich im Gründungslokal von Slow Food Vorarlberg, dem Gasthaus „Schäfle“ in Rankweil spürbar. (Bild von links: Franz Abrederis, Eva Fischer und Helmut Khüny)

 

Dort fand die diesjährige Jahreshauptversammlung mit der Präsentation des umfangreichen Veranstaltungsprogramm in diesem Jahr statt. 

Höhepunkt ist sicherlich eine 4-tägige Fahrt zur wohl umfangreichsten kulinarischen Messe der Welt, dem „Salone del Gusto“ in Turin im September dieses Jahres.

Präsident Helmut Khüny legte vorerst einen, trotz Corona, umfangreichen Bericht über die vergangenen Monate ab.

Die bekannte Buchautorin und food-Fotografin Eva Fischer (food-Stylistin) präsentierte bei dieser sehr gut besuchten Veranstaltung ihr neuestes Werk mit dem Titel „Vorarlberger Küche – s`Bescht usom Ländle“ das im Tyrolia-Verlag erschienen ist. Im Buch werden neben Vorarlberger Gerichten mit langer Tradition auch neu interpretierte Rezepte präsentiert. Eine spannende kulinarische Reise durch die Vorarlberger Küche.

Küchenmeister Günter Hämmerle und sein Team kochten nach den Rezepten in diesem Buch ein Vorarlberger Slow Food-Menü, das sagenhaft schmeckte. 

Begonnen hat es mit „Krutkrapfa us Grumparatoag mit Topfa“, gefolgt von „Rindsvögele mit Vorarlberger Bergkäsknödl und Gmüas“. Der süße Schluss bildete ein ausgezeichneter „Schittarhufa“.

 

15. April 2022

Pressetext:

 

Slow food Vorarlberg: Fisch im Mittelpunkt

 

Kürzlich wurden die Mitglieder von Slow Food Vorarlberg zu einem höchst interessanten Thema eingeladen. Es drehte sich alles um den heimischen Fisch. Dabei war natürlich auch ein Besuch des Landesfischereizentrums in Hard im Mittelpunkt. Die große Delegation von Slow Food wurde vom Landesobmann der Berufsfischer Albert Bösch und dem Betriebsleiter des Vorarlberger Fischereizentrums Philipp Roschmann begrüßt. 

Roschmann stellte in sehr eindrucksvoller Weise die Zielsetzung und Arbeitsweise dieses Fischereizentrums vor. Wer hat es schon gewusst, dass z.B. im Land Vorarlberg 43 verschiedene Fische in den Seen und Flüssen leben. Durch mehrere Umstände sind leider viele Fischarten vom Aussterben bedroht. Vor allem die über 1200 Querbauwerke in den Flüssen stellen das größte Problem dar. Ökologische Verbesserungen, wie z.B. das große Rheinprojekt „Rhesi“ seien dringend notwendig, betonte Fischereimeister Roschmann.

Es gab ein klares Plädoyer für eine Artenvielfalt im gesamten Ökosystem. Die Gefahr von totem Gewässer sein nicht zu unterschätzen. 

Der Obmann der Berufsfischer Albert Bösch aus Gaißau stelle die Arbeit der Berufsfischerei vor. Auf dem Bodensee gibt es insgesamt 65 Berufsfischer, davon lediglich 9 in Vorarlberg. Bösch betonte in seinem Vortrag wörtlich „Es muss nicht immer Felchen sein“ und plädierte bei den Konsumenten, auch sogenannte „Randfische“, wie Schleier, Rotauge oder Braxe zu kaufen und zu verarbeiten.

Nach einem Rundgang durch dieses Fischereizentrum wurde, wie es bei Slow Food schon Tradition hat, auch ein feines Fischmenü genossen. Das Fischerheim am Schleierloch in Hard bot sich dafür natürlich optimal an. Küchenchef Drako Moser und sein Team „zauberten“ ein ausgezeichnetes mehrgängiges Essen auf die Teller der Slow Food-Mitglieder. Zusammengefasst rundum ein gelungener Tag, bestens organisiert von Vorstandsmitglied Wolfgang Ponier.


Randbemerkung: Da immer wieder Rückmeldungen kommen, wie man bei Slow Food Mitglied werden kann: Dieser kulinarische Vorarlberger Verein steht allen Interessierten offen. Anmeldung ganz einfach: www.slowfoodvorarlberg.at

21. Juli 2021

12. März 2021

Rankweiler Slow Food – Gasthäuser hatten tolle Idee:

Blind-Weinverkostung to go!

Eine bisher sicherlich einmalige Idee hatten die Wirte der drei Rankweiler Slow Food-Gasthäuser „Mohren“, „Rankweiler Hof“ und „Schäfle“.

Da in Corona- Zeiten keine direkte Gasthauskommunikation möglich war, luden die Wirte alle Interessierten zu einer Blind-Weinverkostung mit Livestream und einem ausgezeichneten 5-Gang-Menü ein.

Mit dabei waren die Weinlieferanten Wolfgang Öttl, Thomas Würbel, Ulli Berthold und Winzer Norbert Bauer, die insgesamt 8 Weine anboten.

Dieses einmalige Angebot wurde von sehr vielen Interessierten aus dem ganzen Land angenommen.  

Wieder einmal ein Beweis, dass Krisen auch Chancen sind und zudem erfinderisch machen.

Unser Foto zeigt die Wirte und die Weinlieferanten.

  1. Februar 2021Aktuelles0 – Motor und Freizeit
slow Food:  Neuer Internetauftritt für gutes, sauberes und faires Essen für Alle

Der zurzeitige Präsident von slow food Vorarlberg Helmut Khüny kann mit einem gewissen Stolz einen neuen, noch umfangreicheren Internetauftritt (www.slowfoodvorarlberg.at) melden. Unter der wesentlichen Federführung von Karin Kargruber und ihrem Team ist nicht nur die graphische Seite neu aufgestellt worden, es gab auch inhaltliche Ergänzungen, um noch mehr Service und Informationen an alle Interessierte zu geben.  

Slow food ist ein weltweiter Verein mit einem großen „Ableger“ in Vorarlberg. Er engagiert sich für den Schutz der lokalen Küchen, der traditionellen Erzeugungsbetriebe, der vom Aussterben bedrohten Pflanzen- und Tierarten und unterstützt ein neues Modell der Landwirtschaft, das weniger intensiv und dafür sauberer ist.
Aus diesem Grunde setzt sich Slow Food für den Schutz von Nahrungsmitteln, Rohstoffen, Anbau- und Bearbeitungstechniken ein. Im Ländle geht es vor allem um entsprechende Produzenten, Gasthäuser und Konsumenten.
Slow food int. hat auch einige wertvollste Produkte von Vorarlberg unter besonderen Schutz gestellt. Wie Obmann Khüny berichtet, sind der Montafoner Sura Kees, Bregenzerwälder Gebsenkäse, der Subirar – Brand und der Rheintaler Riebelmais erfreulicherweise von slow food international  in die weltweite „Arche des  Geschmacks“ aufgenommen worden.

Gut, sauber und fair
Die Philosophie von slow food, die zur Verteidigung des kulinarischen Genusses entstand, reicht von den Betrachtungen zum Wert der Nahrung bis zur Reflexion über die Lebensqualität und gelangt zur Anerkennung der Identitäten mit dem Ziel, die Geschichte und Kultur aller gesellschaftlichen Gruppen in einem Netz aus gegenseitigem Austausch zur Geltung zu bringen.
In Vorarlberg sind bereits über 150 Personen aktive Mitglieder. Der Vorstand hat für dieses Jahr wieder zahlreiche höchst interessante und kulinarische Treffen auf dem Plan. Corona-bedingt muss der Start der neuen Veranstaltungsserie etwas nach hinten verschoben werden, berichtet Khüny. Interessierte sind zu diesen Events immer herzlich willkommen.
„Gerade die große Corona-Krise zeigt uns deutlich dass ein Umdenken auch auf dem Gebiet der Ernährung dringend an der Zeit ist. Nützen wir diese Krise aus große Chance “, betont Helmut Khüny.

Vorarlberger Nachrichten 08.02.2021

Slow Food Vorarlberg: Neuer Internetauftritt für gutes, sauberes und faires Essen für Alle

Von Verein slow food – 8.02.2021 06:49 (Akt. 8.02.2021 06:49)

Vorstand von Slow Food Vorarlberg mit dem Frastanzer Präsident Helmut Khüny (Bildmitte) ©slowfood/D. Mathis

Der Frastanzer Slowfood-Präsident Helmut Khüny, kann mit einem gewissen Stolz einen neuen, noch umfangreicheren Internetauftritt melden. www.slowfoodvorarlberg.at

Unter der wesentlichen Federführung von Karin Kargruber und ihrem Team ist nicht nur die graphische Seite neu aufgestellt worden, es gab auch inhaltliche Ergänzungen, um noch mehr Service und Informationen an alle Interessierten weiter zu geben.

Slow Food ist ein weltweiter Verein mit einem großen „Ableger“ in Vorarlberg mit Sitz in Rankweil. Er engagiert sich für den Schutz der lokalen Gastronomie und der traditionellen Erzeugungsbetriebe. Darum geht in diesem Zusammenhang auch ein Appell von Slow Food Vorarlberg an die KonsumentInnen. „Unterstützen Sie diese Versorgungsnetzwerke mit ihrem Einkauf bei kleinen Betrieben, Läden und Gastronomen ihrer Region. Sie halten diese wichtige Gruppe damit lebendig und tragen dazu bei, dass sie nach Lockerungen ihre Türen überhaupt wieder öffnen“, so Präsident Helmut Khüny.

In Vorarlberg sind bereits über 150 Personen aktive Mitglieder von Slow Food Vorarlberg. Der Vorstand hat für dieses Jahr wieder zahlreiche höchst interessante und kulinarische Treffen auf dem Plan. „Gerade die große Corona-Krise zeigt uns deutlich, dass ein Umdenken auch auf dem Gebiet der Ernährung dringend an der Zeit ist. Nützen wir diese Krise aus große Chance “, betont Khüny.

www.slowfoodvorarlberg.at

VN, Vorarlberger Nachrichten vom 5. August 2020

Eine Mischung aus digitalen und physischen Ereignissen bringt Terra Madre überall in der Welt!

Angesichts der jüngsten Pandemie hat Slow Food für Terra Madre eine sechsmonatige, sowohl digitale als auch physische Reise entworfen

22.07.2020 – Aufgrund der Corona-Pandemie hat Slow Food heute bei einer Pressekonferenz in Turin ein neues Konzept für die Umsetzung der größten internationalen Slow-Food-Veranstaltung Terra Madre Salone del Gusto vorgestellt. Dieses sieht ein am 8. Oktober beginnendes sechsmonatiges international und für jeden kostenlos verfügbares digitales Angebot sowie lokal basierte physische Events in den Regionen vor.

In Vorarlberg starten wir am Freitag, 9. Oktober mit einem slow food-Abend

„Alles von der Alp“ in Lingenau und Großdorf.  

Mit dem neuen Konzept reagiert Slow Food auf die aktuelle Covid-19-Pandemie, die eine Reise von Delegierten und Besucher*innen aus aller Welt nach Italien für Terra Madreunmöglich gemacht hat. Stattdessen macht der Verein aus der Not eine Tugend und nutzt die Chance, das Event-Programm durch digitale Formate Menschen aus aller Welt zugänglich zu machen und so auch Leute einzubeziehen, für die eine Reise zum Event nach Turin bisher nicht möglich war. Eine digitale Plattform steht Weltbürger*innen, sowie den Knotenpunkten des Slow-Food-Netzwerks und den Slow-Food-Partnern ab dem 8. Oktober mit spannenden Inhalten und zum Austausch zur Verfügung. Terra Madre endet im April 2021 mit dem Internationalen Slow-Food-Kongress, der voraussichtlich in Turin stattfinden wird.

Was ist neu an dieser Ausgabe von Terra Madre?

Dies wird die erste global stattfindende Ausgabe. Dank der zahlreichen Veranstaltungen auf der ganzen Welt wird dies die größte und umfangreichste Ausgabe sein, die es je gegeben hat mit fast 160 beteiligten Ländern, Teilnehmer*innen in allen Ecken der Welt und einem aus „Call to Actions“ bestehenden Mitmachangebot. Das Rahmenthema wird die anhaltende und durch das globale Lebensmittelsystem mitverursachte Klima- und Umweltkrise sein, da sie eine der größten Bedrohungen für die Zukunft der Menschheit darstellt. Einen thematischen Fokus werden mitunter die vier globalen Ökosysteme(Gebirgslagen, Gewässer, Tiefebenen und urbane Räume) und die damit verbundenen speziellen Herausforderungen, Lösungen und Möglichkeiten bilden.

Was ist das Thema dieser Ausgabe?

Veranstaltungsmotto ist Our Food, our Planet, our Future. (Unser Essen, unser Planet, unsere Zukunft). Die Art und Weise, wie wir Lebensmittel produzieren, verarbeiten, vertreiben, konsumieren und verschwenden hat enorme Auswirkungen auf die Planetengesundheit und somit auch auf unsere Zukunft. Ziel von Terra Madre ist es, im globalen Dialog, Lösungen für ein zukunftsfähiges Lebensmittelsystem zu definieren. Die weltweite Pandemie hat einerseits die Problemstellen hoch industrieller und globaler Lebensmittelketten deutlich gemacht und gleichzeitig in vielen Ecken der Welt, vor allem im globalen Süden, die Ernährungssicherheit noch weiter gefährdet. Die Slow-Food-Antwort darauf, wie man das Lebensmittelsystem krisenfest macht sowie allen Menschen den Zugang zu guten, sauberen und fairen Nahrungsmitteln für alle ermöglicht ist seit jeher der Erhalt der Biodiversität. Auch darum wird es bei Terra Madre gehen.

Digitale Plattform öffentlich zugänglich

Die Plattform wird völlig kostenlos sein, Besucher*innen benötigen lediglich eine Internetverbindung. Die Plattform wird eine breite Auswahl an Konferenzen, Webinaren, E-Learning-Kursen und Workshops anbieten. Zudem wird es einen Ausstellerbereich geben, den Produzent*innen zur Präsentation und zum Verkauf ihrer Produkte nutzen können.

Ergänzt wird die Plattform durch einen Premium-Bereich für die Presse und einen Business-to-Business-Bereich für Aussteller*innen. Die Inhalte werden in verschiedenen Sprachen zur Verfügung gestellt.

Vorschau einiger neuer Formate:

  • Food Talks → 15-minütige Vorträge zu spezifischen Themen und über die Zukunft, die wir wollen und brauchen. Gehalten werden diese von Gästen wie Landwirt*innen, Produzent*innen und Köch*innen, die uns ihre eigene Vision von Umwelt, Landwirtschaft und Ernährung darlegen.
  • How it’s made → Videos ermöglichen den Einblick hinter die Kulissen der Lebensmittelproduktions- und Verarbeitungsprozesse sowie Fischereitechniken.
  • Video-Serie → Jede der fünf Folgen widmet sich einem Kontinent und behandelt die für diesen speziellen geografischen Kontext wichtigen Themen wie z.B. die Klima- und Umweltkrise; Migration als Folge der Degradation natürlicher Ressourcen; Gleichheit, Inklusion und Gerechtigkeit; die Verwüstung des Amazonas-Regenwaldes und die Kämpfe der indigenen Völker um ihre Rechte.
  • Terra Madre World → Sie wollen wissen, was auf lokaler Ebene passiert? Ab September wird eine große Weltkarte erscheinen, die zeigt, wo Sie an physischen Slow-Food-Veranstaltungen vor Ort teilnehmen können.

Besondere Gäste bei Terra Madre

Von den Personen, die wir eingeladen haben, haben bereits die folgenden ihr Engagement bestätigt:

  • Sunita Narain. Indische Umweltschützerin und Aktivistin. Sie wurde 2016 vom Time Magazine in eine Liste der 100 einflussreichsten Menschen der Welt aufgenommen.
  • Dan Barber. Chefkoch im Restaurant Blue Hill in Greenwich Village, New York, und Kolumnist der New York Times. Er schreibt über die Agrarrevolution.
  • Larissa Mies Bombardi. Professorin an der Universität von São Paulo. Ihre Schwerpunkte sind v.a. die Human- und Agrargeographie sowie der Einsatz von Pestiziden in Brasilien.
  • Fritijof Capra. Österreichischer Physiker, Wirtschaftswissenschaftler und Schriftsteller. Er hat sich mit nachhaltiger Entwicklung, Ökologie und der Komplexitätstheorie beschäftigt.
  • Dave Goulson. Professor für Biologie an der University of Sussex. Seine Spezialgebiete sind Ökologie und die Erhaltung von Insekten (mit Schwerpunkt Aussterben der Bestäuber).
  • Carolyn Steel. Britische Architektin und prominente Vertreterin des städtischen Ökosystems.
  • Paul Collier. Britischer Wirtschaftswissenschaftler und Professor für Wirtschaft und öffentliche Politik an der Blavatnik School of Government. Seiner Meinung nach muss der Kapitalismus, um zu funktionieren, notwendigerweise ethisch sein.
  • Franco Farinelli, ehemaliger Professor für Geographie an der Universität Bologna und Professor an den Universitäten Genf, Los Angeles (UCLA), Berkeley (UCB) und an der Sorbonne in Paris.

VIDEOs – Einige der Themen, die bei Terra Madre diskutiert stehen

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

Slow Food: press@slowfood.it

Paola Nano +39 3298321285 – Giulia Capaldi +39 3428278485 –

Stadt Turin: Luisa Cicero +39 01101121932 – luisa.cicero@comune.torino.it

Region Piemont: +39 0114322549 – donatella.actis@regione.piemonte.it

Die Präsentation von Terra Madre Salone del Gusto 2020 steht hier zum Download bereit.

Eine Bilderauswahl der letzten Veranstaltung finden Sie hier.

Slow Food ist ein weltweites Netzwerk lokaler Gemeinschaften und wurde 1989 gegründet, um das Verschwinden lokaler Ernährungstraditionen aufzuhalten und um Fast Food und Fast Life entgegenzuwirken. Seitdem ist Slow Food zu einer globalen Bewegung angewachsen, die über eine Million Menschen in über 160 Ländern umfasst und sich dafür einsetzt, dass alle Menschen Zugang zu gutem, sauberem und fairem Essen haben. Slow Food ist die Dachorganisation, die die gesamte Bewegung anführt. 

Terra Madre Salone del Gusto ist eine Veranstaltung, die von der Stadt Turin, Slow Food und der Region Piemont in Zusammenarbeit mit MIPAAF (Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Forstpolitik Italiens) und MATTM (Ministerium für Umwelt, Land- und Meeresschutz) organisiert wird. Ermöglicht wurde sie dank der zahlreichen Sponsoren, darunter Agugiaro&Figna, Astoria, BBBell, Bormioli, Compagnia dei Caraibi, Lavazza, Liebherr, Pastificio Di Martino, Quality Beer Academy, San Bernardo, UniCredit. Mit Unterstützung der Compagnia di San Paolo, Fondazione Cassa di Risparmio di Torino, und Associazione delle fondazioni di origine bancaria del Piemonte. Mit dem Beitrag von IFAD und UE. In Zusammenarbeit mit SANA.

Neuer Vorstand bei slow food Vorarlberg:

Helmut Khüny (Frastanz) neuer slow food Präsident

Für die nächsten zwei Jahre hat slow food Vorarlberg ein neuer Vorstand. Zum Obmann wurde der Frastanzer Helmut Khüny gewählt.

Zu den Stellvertretern Brigitte Plemel und Daniel Mutschlechner. Kassier wurde wieder Peter Stöger. Wie bisher, sind wieder Wolfgang Ponier und Franz Abbrederis im Vorstand. Neu sind Andrea Sutterlüty, und Stefan Allgäuer im Vorarlberger Vorstand. Slow food Vorarlberg bedankt sich bei der bisherige Präsidentin Sabine Hackl-Schatzmann für die hervorragende Arbeit.

Präsident Khüny hat für die gut 100 Mitglieder in Vorarlberg umfangreiche Pläne. „ Gerade die heutige Zeit zeigt uns allen auf, dass die Zielsetzungen von slow food bereits vor gut 25 Jahren (Gründung) aktueller denn je sind. Heimische Lebensmittel, saisonal verwertet und zu fairen Bedingungen gegenüber den Produzenten sind nach Corona ein Gebot der Stunde“, so Khüny. Eine enge Kooperation zwischen Landwirtschaft, Lebensmittel-Produzenten, Köchen, Händlern und KonsumentInnen  ist eine der Zielsetzungen von slow food.  Immer mehr Gastronomen entdecken diese Philosophie und setzen sie auch konkret um. Gerade kürzlich wieder beim Rankweiler „slow food Spaziergang“.

Die Förderung und Erhaltung alter Sorten ( Tierrassen, Getreidearten, Obstsorten, Gemüsesorten, etc.) und die Bewahrung von bodenständigen Rezepturen sind weitere Schwerpunkte von slow food, so Khüny.

Slow food ist eine internationale Vereinigung mit Hauptsitz im italienischen Piemont mit über 120.000 Mitgliedern. Gerade diese Internationalität drückt sich auch in wichtigen und wertvollen Initiativen in Ländern mit Lebensmittelknappheit ( z.B. Afrika) aus. Viele neue Gärten entstehen in diesen Ländern, unterstützt und gefördert von slow food int. Präsident Khüny abschließend“ Bei uns kann jede Person, die diese Zielsetzungen unterstützt, Mitglied werden“.

Nähere Informationen: www.slowfoodvorarlberg.at

 

  

Der neue slow food-Vorstand Vorarlberg von links nach rechts: Andrea Sutterlüty, Wolfgang Ponier, Dors Frick, Peter Stöger, der neue slow food-Präsident Helmut Khüny, Stefan Allgäuer, Brigitte Plemel und Franz Abbrederis

Nicht im Bild: Karin Kargruber und Daniel Mutschlechner

Photo: D. Mathis/slow food

Applaus für das Küchenteam, das ein Menü kreierte, das auf die Zutaten Kaffee und Schokolade gesetzt hat.  slow foodApplaus für das Küchenteam, das ein Menü kreierte, das auf die Zutaten Kaffee und Schokolade gesetzt hat.  slow food

Götzis, Dass man mit dem Schwerpunkt „Kaffee & Schokolade“ ein ganzes Menü kochen kann, bewies kürzlich das Küchenteam im Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast auf einer Slow-Food-Veranstaltung. 70 Gäste, die von Hausherr und Slow-Food-Vizepräsident Daniel Mutschlechner begrüßt wurden, ließen sich das von den Genußmitteln inspirierte Menü des Arbogaster Küchenteams rund um Küchenchef Simon Gamper schmecken. Moderiert wurde der Abend von Angelika Stöckler. Neben dem Menü präsentierte das Schokomeister-Team Kombächer und Fäßler Schokoladeprodukte und ein kolumbianischer Arabica-Kaffee wurde von Manfred Stemmer und dem Team der Rösterei Kaffeebohne vorgestellt.

Vorarlberger Nachrichten, 11.3.2020

Motor und Freizeit März/April 2020

Slow food Vorarlberg bei Jubiläumsveranstaltung

„20 Jahre slow food Ostschweiz“

Kürzlich fand im historischen slow food-Gasthaus Rössle im Toggenburgischen Mogelsberg die Jubiläumsveranstaltung „20 Jahre slow food Ostschweiz“ statt.

Als Vertreter Vorarlbergs war dort Vorstandsmitglied   Franz Abbrederis mit dabei und überbrachte die Glückwünsche des befreundeten Conviviums Vorarlberg. Er betonte dabei die gute Zusammenarbeit dieser beiden benachbarten Gruppen.

So findet zum Beispiel wieder Ende August das beliebte slow food-Bodenseepicknick aller drei Anrainerländer um den Bodensee statt. Die bisherige Präsidentin von slow food Ostschweiz Silvia Nigg wurde für die nächsten drei Jahre einstimmig wieder gewählt.

Vor 20 Jahren war der Startschuss für eine der erfolgreichsten kulinarischen und kulturellen Vereinigungen der Schweiz im benachbarten St. Gallen und Thurgau gesetzt. Gegründet als Bollwerk für das Recht auf Genuss, den kulturellen Wert der lokalen Küchen und um sich dem Fast-Life entgegenzusetzen, gehört der Verein Slow Food heute zu den wichtigsten internationalen Akteuren gegen das Aussterben Tausender Tierrassen und Pflanzenarten. Diese Entwicklungen, die 1996 mit der Entstehung der „Arche des Geschmacks“ begannen, können inzwischen auf ein weltweites Netzwerk aus über einer Million Aktivisten und Freunde  zählen: Landwirte, Tierzüchter, Gastwirte, Fischer, Köche, Lebensmittelhandwerker und BürgerInnen setzen sich gemeinsam dafür ein, dass das Recht auf gute saubere und faire Lebensmittel für alle gefördert wird. Der Vertreter Vorarlbergs Abbrederis betonte diese wichtigen Zielsetzungen bei dieser Jubiläumsveranstaltung in der Ostschweiz.

Bildergebnis für slow food vorarlberg vn VN, 27. Juni 2019

30 Jahre Slow Food international – gut 20 Jahre Slow Food Vorarlberg

Der 10. Dezember 1989 war es, als das Gründungsmanifest von Slow Food in der Pariser Opera Comique unterzeichnet wurde. Damit war der Startschuss für eine der erfolgreichsten kulinarischen und kulturellen Vereinigungen der Welt gesetzt. Carlo Petrini, der damalige erste Präsident steht heute noch dieser weltweiten Vereinigung vor.

Gegründet als Bollwerk für das Recht auf Genuss, den kulturellen Wert der lokalen Küchen und um sich dem Fast-Life entgegenzusetzen, gehört der Verein Slow Food heute zu den wichtigsten internationalen Akteuren gegen das Aussterben Tausender Tierrassen und Pflanzenarten. Diese Entwicklungen, die 1996 mit der Entstehung der „Arche des Geschmacks“ begannen, können inzwischen auf ein weltweites Netzwerk aus über einer Million Aktivisten und Freunde  zählen: Landwirte, Tierzüchter, Gastwirte, Fischer, Köche, Lebensmittelhandwerker und BürgerInnen setzen sich gemeinsam dafür ein, dass das Recht auf gute saubere und faire Lebensmittel für ALLE gefördert wird.

Auch in  Vorarlberg  gibt es ein aktives Convivium