Unsere Empfehlungen 2023

Die Mitglieder und der Vorstand von Slow Food Vorarlberg empfehlen 37 Gastronomen und Köch:innen, die sich der Slow-Food-Philosophie verbunden fühlen und die Prinzipien „gut, sauber, fair“ in ihrer Küche umsetzen. Sie verstehen sich als Mittler:innen zwischen engagierten regionalen Produzenten und Menschen mit Genusssinn. Statt internationalem Einheitsgeschmack setzen sie in ihrer Küchenphilosophie eigene Akzente mit Produkten und Zubereitungsarten aus der Region.

Was zeichnet einen Slow-Food-Gastronomiebetrieb aus?

Die Küche verzichtet auf Geschmacksverstärker und weitestgehend auf Convenience-Produkte. Es wird frisch gekocht. Die Slow-Food-Philosophie zeigt sich beim Speisenangebot und bei den Zubereitungsarten und -techniken mit lokalem und regionalem Bezug. Speisen mit regionalen Produkten bedeutet, dass die Hauptzutaten in einem Radius von etwa 100 – 150 km produziert werden. 
Einem Slow-Food-Betrieb ist die Kooperation mit den Produzent:innen ein besonderes Anliegen. Dies zeigt sich etwa bei der Auswahl der Speisen und den Angaben zu Lieferquellen und bäuerlichen Produzent:innen.
Ein Slow-Food-Gasthaus oder -Restaurant setzt auch Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung, indem etwa möglichst viele Teile der Lebensmittel (from nose to tail, from leaf to root) verwendet oder konserviert werden.
In einem Slow-Food-Lokal schätzen die Gäste das gastliche Ambiente, das auch ganz einfach, aber stilvoll sein kann.
Hotelrestaurants, die nur für Hotelgäste zugänglich sind, wurden nicht berücksichtigt.